Japanische Skizzen
Vorwort
- Dorothea Strauss
Fotografie
- Hans Jörg Bachmann
Gestaltung
- Helen Ebert
Details
Hardcover gebunden 17 × 22 cm 208 Seiten
- Deutsch
- Japanisch
Kategorien
- Fotografie
Themen
- Fotografie
- Reisen
- Japan
- Wabi-Sabi
- Streetphotography
Die Projektidee basiert auf dem fotografischen Tagebuch des Künstlers, das seit 2012 bis 2019 in den mehrmonatigen Aufenthalten während der unzähligen Stadtwanderungen in Japan entstanden ist. Das Buch ist auch eine Bildspur des ständigen «Unterwegs sein», das kein Ende vorsieht. Der Fokus der Bilderwahl zielt auf das Alltägliche urbaner Situationen und das Detail als Ausdruck der Andersartigkeit. Es sind Sinneserlebnisse, die ohne Choreografie auskommen sollen. Bachmann erzählt und hält fest, ähnlich dem japanischen Schönheitsbegriff WABI SABI, welcher das Vorgefundene in seiner unveränderten Form akzeptiert. Der Wahrheitsgehalt dieser Bilder liegt ausschliesslich im persönlichen Erfahren und Sehen der Dinge. Das Authentische liegt darin, dass sich die Orte selbst inszenieren und den Passanten zwinkernd auffordern, von ihnen Notiz zu nehmen.
«Hans Jörg Bachmann als Fotokünstler zu bezeichnen würde zu kurz greifen. Vielmehr arbeitet er seit Jahrzehnten an seinem ganz eigenen Genre – einer «mental-installativen Reisefotografie». Das Reisen und Entdecken neuer Orte, das Zurückkehren an diese Orte, das vertiefte Kennenlernen neuer Kulturen, das Umherstreifen und Beobachten, und der Mut, den flüchtigen Moment mit spektakulären Aufnahmen zu verbinden – das beschreibt seine Arbeits- und Vorgehensweise. Zu reisen heisst für ihn, einen mentalen Raum zwischen seinem privaten Lebensmittelpunkt und dem Reiseziel aufzuspannen. Seine Fotografien sind für ihn deshalb wie ein Tagebuch, eine Art bildlich festgehaltene Vergewisserung davon, dass er wirklich unterwegs ist.» (aus dem Vorwort von Dorothea Strauss)
Presse
In Japans Strassen blättern. Siebenmal hat der Fotograf Hans Jörg Bachmann Japan bereits bereist. Und immer brachte er tausende Bilder zurück. Sein neues Buch lässt einen diese Welt jetzt aus der Ferne entdecken.
Bieler Tagblatt
Das Buchformat von Japanische Skizzen erinnert bewusst an ein Skizzenbuch, das man immer dabei hat, um Gedanken und Ideen, vielleicht sogar einen Konzeptentwurf festzuhalten. Die Texte erinnern an Tagebucheinträge über Eindrücke während des Flanierens und Reisens. Die oft poetischen Bilder lassen die Lesenden die japanische Ästhetik streifen und wecken den Wunsch sich vertiefter damit auseinander zu setzen.
sichtbar.art