Hier ist nichts.
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220 Seiten zahlreiche Abbildungen 24 × 30 cm
«Musiktitel» lautet der Fachausdruck für dekorativ gestaltete Musiknotenumschläge, die hauptsächlich von Grafikern, nicht selten auch von bekannten Künstlern entworfen wurden. Seinen Höhepunkt erreichte der dekorative Musiktitel in Europa zwischen 1918 und 1933. In jener Zeit bestimmte vor allem der Designerstil Art Déco das moderne Erscheinungsbild von Operettenmelodien, Schlagern und Modetänzen. Künstlerische Hochleistungen auf diesem Gebiet erbrachten in Deutschland so vielseitige Grafiker wie Willy Herzig und Paul Telemann, in Frankreich Loris und Roger de Valerio, in Österreich Otto Dely, Dryden (Ernst Deutsch) und Hans Neumann.